Bericht 6. DLC Lauf 6 h Most

 

 

Lenny reiste bereits am Donnerstagabend an um freitags noch ein paar Turns zu fahren. Die Strecke erkunden war angesagt. Und schon Freitag war klar – Most macht Spaß.

Hans – der uns erneut unterstütze für samstags bereits den 1. Lauf der Seriensport Meisterschaft und schloss mit dem 2. Lauf am Sonntag die Meisterschaft auf dem gesamt zweiten Platz ab. Herzlichen Glückwunsch auch an dieser Stelle.

Auch Tutti fuhr im Seriensport mit und wurde Meister in seiner Klasse. Auch hier nochmals herzlichen Glückwunsch.

Lobby kam Samstagnachmittag in Most an. Nachdem alles an Papierkram und technischer Abnahme erledigt war, hieß es nun noch ein wenig entspannen und sich auf den Sonntag vorbereiten.

Da es nachts geregnet hat fand das Qualifying auf Regenreifen statt. Hans fuhr als erstes raus und setzte eine Zeit. Danach ging Lobby auf die Strecke und hatte nun Zeit die Strecke kennen zu lernen. Lenny blieb in der Box, da er ja bereits Freitag genug Fahrzeit hatte.

Startplatz 18 – war das Ergebnis nach dem Qualifying.

Als es auf den Start zuging hatte es bereits stark abgetrocknet, die Ideallinie schien fast trocken und Hans entschied sich auf Slicks an den Start zu gehen. Eine gute Entscheidung wie sich rausstellen sollte.  Alle die auf Regenreifen gesetzt hatten mussten bereits nach drei Runden wieder reinkommen und wechseln.

Als der Le Mans Start erfolgte machte Hans gleich Plätze gut und kam als Neunter aus der ersten Runde. Durch den frühen Boxenwechsel einiger Teams wurde Er auf Platz 2 vorgespült und kam nach 45 Minuten rein.

Lenny ging auf seinen ersten turn. Er hatte erst auf Regenreifenreifen umgebaut, setzte dann aber wieder auf Trockenreifen. Nach zwei Runden fing es leicht an zu regnen und Lenny zeigte es der Box an, fuhr aber erst mal noch weiter. Da der Regen wieder nachließ blieb er draußen und fuhr einen 45 Minuten turn. Im Gesamtklassement befanden wir uns nun auf Platz 8, in der Klasse auf Zwei.

 Lobbys erster turn. Obwohl er nur im Qualifying unterwegs war fuhr Lobby von Beginn an gute Zeiten und kam nach 40 Minuten wieder rein. Allerdings hatte er in der ersten Runde einen heftigen Vorderradrutscher  als er über einen Kurb fuhr und hat die Duc fast weg geschmissen. „Sch…..sind die Dinger glatt“.  Aber eben nur fast. Platz 10 Gesamt, Platz Zwei in unserer Klasse.

Es war nun recht schwer zu entscheiden mit welchen Reifen man rausgeht. Jederzeit konnte es wieder zu regnen beginnen. Da es aber noch trocken war fuhr Hans auf Trockenreifen raus.

Lenny baute vorsichtshalber auf Regenreifen um. Da es aber dann doch nicht regnete fuhr Lobby raus und Lenny baute erneut auf trocken um. Der wievielte Wechsel war das an diesem Tag……?  Lobby kam nach 40 Minuten rein und sagte – alles trocken.

Lenny fährt raus – und nach 3 Runden setzte der Regen dann doch erneut ein. Erst nur schwach dann aber umso kräftiger . Zwei Runden blieb er noch draußen um dem Team die Chance zu geben ein Motorrad auf  Regenreifen zu stellen. Dann war der Regen so stark, dass nix mehr ging – andere Teams jagten schon durch die Botanik weil der Glaube an den Grip zu groß war.

Hans ging auf Regenreifen raus und fuhr sofort 2.10er Zeiten. Sehr gut. Gewohnt cool spulte er seine Runden ab.

Erneut baute Lenny auf Regen um und als Hans nach weiteren 40 Minuten reinkam fuhr nun Lenny wieder raus.

Es waren nicht mehr ganz zwei Stunden. Lenny fand schnell Vertrauen in  die Nasse Strecke und konnte mit 2.12er Zeiten ganz gut mithalten und etliche auf der Strecke überholen. Der Leistungsnachteil der Duc war nun nicht mehr vorhanden. Dafür der regen teilweise extrem stark. 

Nach 40 Minuten dann leider eine Safety Car Phase. Lenny war auf Position 4 nach dem Safety Car und hatte eigentlich vor reinzukommen. Aber während einer Safety Car Phase heißt es draußen bleiben. Sonst verliert man zu viel Zeit. Ca. 10 Minuten rollte nun das ganze Feld dem Auto hinterher.

Als die grünen Flaggen geschwenkt wurden begann die Hatz auf die erste Schikane nach Start Ziel. Beim Raus beschleunigen aus der Schikane erwischte es leider Vedo Racing auf Kawasaki direkt vor Lenny der nun plötzlich zwischen Fahrer und Motorrad durchtanzen musste und das auf voll gezogener Vorderradbremse.

(An dieser Stelle nochmals gute Besserung an den Fahrer).

Erneut kam das Safety Car auf die Strecke. Das Problem – Lenny ging langsam der Sprit aus. Über 50 Minuten war er schon draußen. An der Box zeigte er an, sobald die Safety Car Phase um ist kommt er rein gerollt. Ohne erneute Ansage. So war es dann auch. Nach etwas über einer Stunde nun der Fahrerwechsel.

Lobby geht raus. Zu fahren sind noch gute 45 Minuten. Ohne Probleme ist Lobby im Regen unterwegs und kann den Platz 10 gesamt und Platz 2 in der Klasse behaupten.

Eines war schon recht früh klar, der verdiente Gesamtsieger, das Racing Team Mittelhessen, ist auch im letzten Rennen nicht zu schlagen. Auch hier noch einmal herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Klasse 2.

Die letzten 20 Minuten bestreitet erneut Hans auf der Strecke und muss noch einmal durch die Box fahren. Das Team wurde schon nervös – Es waren noch 5 Minuten zu fahren und Hans kam nicht durchgerollt sondern fuhr seine Runden. Hey Hans – wir verlieren eine Runde wenn wir die Durchfahrt nicht machen……

1.22 Minuten vor Schluss kommt Hans – begleitet von  einer Laola-Welle durch die Boxengasse gefahren. Uff… passt.

Die Schwarz/Weiß karierte Flagge fällt – es ist geschafft.

Vizemeister in der Klasse 2 des Deutschen Langstrecken Cups und Gesamtplatz 11.

 

Eine tolle Saison geht zu Ende und wir möchten uns bei allen bedanken die uns geholfen und unterstützt haben. Ohne Euch ginge das alles nicht.

Vor Ort waren Holger – der es tapfer an der Boxenmauer ausgehalten hat, Tutti, Yvonne, Mara und Lennox. Vielen Dank an Euch.

5. DLC Lauf - 6h Nürburgring

Anreise am Freitag, 26.07.2013.

Da an diesem Tag schon Einstellfahrten waren lief alles sehr
gemächlich.

Papier- und technische Abnahme waren erledigt, Box
eingeräumt, Freies Training absolviert – diente Lenny dazu seine Bremse zu testen, und alles soweit vorbereitet.

Somit konnte man den Abend entspannt ausklingen lassen bei Gesprächen, Grillgut und einem kalten Bier.

 

Samstag begann der Tag mit den Trainings der SuperDuke
Battler und den GSXR Cuplern.

Nach Fahrerbesprechung kam startete unser Zeittraining um
9.30 Uhr.

 

Hans, der - wie angekündigt - uns unterstützte ging als erster raus und
kam nach drei Runden wieder rein. Er hatte einen Stopfen vom Motor verloren und musste diesen erst erneuern.

 

Lenny zog den Helm auf und kam nach 5 Runden mit einer 2.19
wieder. Da geht noch mehr. Hans ging erneut auf die Zeitenjagd und kam mit
einer 2.15,xx wieder in die Box.

 

Damit war ein Startplatz im Mittelfeld gesichert.

 

12 Uhr folgte dann der Le Mans Start. Hans kam gut weg und
die Zeiten fielen schnell auf 2.13,xx.

Plötzlich kamen Wolken auf und es tröpfelte leicht. Also
Lobbys Ducati auf Regenreifen gestellt. War aber nicht nötig, denn richtig nass wurde es nicht.

Problemlos fuhr Hans seinen Stint. Nach 45 Minuten war der Tank leer. Hans war auf Platz 18 vorgefahren. In unserer Klasse waren wir auf Platz 4.

 

Lenny fuhr raus. Bei ihm schwankten die Zeiten zwischen 2.17
und 2.20,xx. Mittlerweile hatte sich die Sonne wieder den Himmel erobert und es
waren deutlich über 30 Grad. Nach 40 min. kam Lenny in die Box. Durch den Wechsel auf Platz 21 zurückgefallen konnte Er drei Plätze gut machen und kam auf Gesamtplatz 18 rein. Platz 3 in Klasse 2.

 

Lobby, dessen Duc natürlich wieder auf Trockenreifen stand drehte nun seine ersten Runden.

Mit einer 2.17,xx war er in der Vorwoche schon echt gut
gewesen. Die ersten Runden bestätigte Er diese Zeiten. Aber das reichte Ihm
wohl nicht. 2.16,xx. Klasse Lobby. 2.15,xx. Oha was war da los…. 2.14,xx. Alter
Schwede, der haut mal was raus….. nach 40 Minuten und etlichen diesen Klasse
Zeiten war dann Schluss mit turn 1. Er fuhr die durch den Wechsel verlorenen
Plätze wieder raus.

Platz 19 und 3. In unserer Klasse. Aber Er hat den Vorsprung
auf unserer Nachfolger deutlich vergrößert. 1 Runde Vorsprung.

 

Hans war wieder dran. Konstant zog Er seine Runden und kam
erst wieder als sein Tank leer war.

 

Lenny ging auf seinen zweiten turn. Nach zwei Runden
plötzlich Safety Car Phase. Oh weh…

Genau als das Safety Car rauskommt aus der Boxengasse fährt Lenny die Start/Zielgerade runter und kann noch dran vorbei fahren. Somit haben
wir durch die Situation auf unserer Verfolger eine weitere Runde gewonnen.

Nur, da war nix. Kein Motorrad auf der Strecke, kein Fahrer….
Die Jungs von der Streckensicherung haben wohl schnell gearbeitet.

Als die Grüne Flagge rauskommt sind alle noch im sleep Modus
und Lenny kann gleich noch ein paar Plätze(auf der Strecke – nicht in der Wertung)
gut machen. Zeitenmäßig geht allerdings keine Verbesserung. Schade, er hatte sich mehr erhofft.

 

Lobby geht raus und spult seine Runden sauber und schnell ab.

Jetzt heißt es der Hitze trotzen und durchhalten. Noch gut zwei Stunden.

Da wir 11 Boxendurchfahrten oder Boxenstopps einhalten
müssen heißt es entsprechend taktieren.

 

Hans, Lenny und Lobby ziehen jeder den Rest der Zeit gut
durch. Die Zeiten werden etwas langsamer, das ist wohl der Hitze geschuldet.

 

Nach 6 Stunden fällt die Schwarzweiße Flagge. Gesamtplatz 21
und Platz 3 in unserer Klasse. Wir sind zufrieden. In der Meisterschaft der Klasse Zwei heißt das, 3 wichtige Punkte auf unsern Verfolger gut gemacht. Somit haben wir vor
dem letzten Lauf 12 Punkte Vorsprung auf Platz drei.

 

Der Meister steht allerdings auch schon fest mit jetzt 28
Punkten Vorsprung auf uns. Wir gratulieren hiermit dem Racing Team Mittelhessen
mit den Fahrern, Tobias Grimm, Tim Wittmeier und Stefan Herwig zur
Meisterschaft in Klasse Zwei des Deutschen Langstrecken Cups 2013.

 

Der erste Dank geht natürlich an die Sponsoren, die uns das
alles überhaupt ermöglichen.

 

Bedanken möchten wir uns natürlich beim Team: Yvonne, Bärbel,
Bubi, Mara, Lennox.

 

Ganz besonderer Dank gilt Hans, der auch in Most mit am Start steht wenn nichts dazwischen kommt.

 

Danke auch an die Helfer Thomas, Markus, Holger , für die Klasse Hilfe und allen die uns besucht haben.

4. DLC Lauf - 500 KM Assen

Die Anreise von Lobby, Yvonne, Mara, Lennox und Lenny erfolgte
schon am Freitag spät nachmittags.

Nach Aufbau von Zelt und Wagenburg hieß es entspannt zusammen
sitzen und bei gegrilltem und einem Bier einen Plausch zu halten.

Samstags kamen dann auch Schobers um die Mittagszeit dazu. Gut
das wir heute erst am Abend das freie Training haben. Sinnflutartiger Regen und
ein heftiger Sturm machten die Mittagszeit zum ungemütlichsten Teil des
Wochenendes. Es lief zwar das Training des GSX R Cups, der Duke Battle, und des
MZ Cups aber wirklich viele waren zu der Zeit nicht draußen.

Zum Nachmittag war es wieder trocken aber der Wind war noch
immer heftig.

 

Lobby ging zum freien Training nur für vier Runden raus um
alles zu checken. Lenny kannte die Strecke nur im Regen aus längst vergangenen
Jahren und brauchte somit ne Trainingseinheit.

Nach 7 Runden war aber Schluss. Das Motorrad vorher zu
tanken würde Sinn machen wenn Er lange fahren will… Na ja….

Sonntag, Qualifying. Nachdem Tutti im leichten Nieselregen
unterwegs war ging Lenny auf die Strecke um noch Runden abzuspulen. Die Strecke
trocknete ab und Tutti ging auf Zeitenjagd.

Er holte im starken Fahrerfeld Startplatz 6 heraus. Ein Spitzen Ergebnis.

 

Nachdem nun die zweiten Rennen der anderen Klassen vorbei waren
und es kurz vor Rennstart (14.30 Uhr)war, warteten wir auf den Startfahrer –
Tutti. Der hatte nach der Siegerehrung und Pressefotos noch ein wenig abbauen
wollen, da es ja später nach Haus ging.

 

Eine Minute noch. Die Boxengasse ist offen und schließt
gleich. Ganz gemütlich kommt er angelaufen und wir treiben Ihn ein wenig an.
Als er über die Boxenausfahrt auf die Strecke fährt wird die Ampel eine Sekunde
danach Rot!!! Oh man, das war knapp.

Le Mans Start – Tutti kommt wieder hervorragend weg und
biegt als dritter in die erste Kurve ein. Zeiten unter 1.50,xx kann Er konstant
fahren und diesen Platz kann Er 20 Runden halten. Das bedeutet in Klasse 2 den
ersten Platz. Dann erfolgt der erste Fahrerwechsel.

Lobby geht raus und fährt Zeiten um 1.54xx. Als seine Runden
abgespult sind liegen wir auf Platz 8 gesamt und Platz 1 in Klasse 2.

Lenny geht raus. Seine Zeiten sind anfänglich noch um 2 Minuten
und werden nicht besser als 1.58,xx.

Damit verlieren wir in der Gesamtwertung ein paar Plätze und
in der Klassenwertung rutschen wir auf Platz 3 ab.

Erneut geht Lobby raus. Tutti hat sich leicht verletzt und
fährt keinen weiteren turn mehr. Wieder sind die Zeiten um 1.54.xx. Platz 3 in der Klassenwertung wird gehalten.

Um dies abzusichern fährt Lenny nur einen verkürzten Stint was auch gelingt.

 

Lobby geht zum letzten Mal auf die Strecke. Trotz weiterhin
sehr guter Zeiten werden wir 8 Runden vor Schluss überholt und rutschen somit
in unserer Klasse vom Podest. Mehr als schade.

Gesamt waren 11 Teams in Klasse 2 – davon Platz 4 ist doch
was. Auch haben wir wichtige Punkte für die Meisterschaft gesammelt.

 

Dank geht an Tutti, der uns wieder hervorragend unterstützt
hat. An Yvonne, Bärbel, Mara und Lennox
und natürlich auch an unseren Bubi, der wieder Klasse Arbeit an der Boxenmauer
geleistet hat.

 

Hier möchte ich auch Lobby nochmals danken der sehr viel Runden
abgespult hat und alles gegeben hat.

 

Weiter geht es am 27.07.2013 auf der GP Strecke Nürburgring

 

3. Lauf DLC 6h Lausitzring

Da weder Lobby noch Lenny die Strecke kennen ist die Anreise
von Lenny bereits am Donnerstagnachmittag um Freitag noch ein paar Runden zu drehen.

Leider regnet es und Lenny schleicht eher um den Kurs da
trotz Regenreifen der Grip sehr schlecht sein soll sagen „alle“.

In dem nassen Turn den Lenny fährt sind ca. 20 andere mit
auf der Strecke. Davon kommen nur sehr wenige auf den beiden eigenen Reifen wieder zurück. Die meisten kommen per Schandkarren wieder. Also – Grip wirklich nicht besonders.

Zum späten Nachmittag ist es aber abgetrocknet und Lenny kann noch
zwei Turns im trockenen fahren. Nun sind die Geschmäcker ja verschieden aber vom Gefühl her ist die Gegengrade eher ein Waschbrett aus dem Crossbereich und keine Rennstrecken Asphaltdecke.
Aber um mal zu wissen wo es so ungefähr lang geht sind die Turns ok.

Lobby kann erst am Samstag anreisen und das wird zum Chaos.
Erst recht spät losgefahren fällt Ihm irgendwann ein – Papiere und Lizenz liegen noch zu Hause auf dem Tisch. Also umkehren….

Nach Ankunft, Dokumenten,- und technischer Abnahme sowie beziehen der Box gibt es dann erst mal ne Kaltschale und einen kleinen Whiskey nach dem gegrillten.

Leider können Schobers erneut nicht dabei sein. Zum Glück
hat sich Holger angekündigt und wird prompt zur Zeitnahme an der Box verdonnert was Er mit einem – ist doch klar hinnimmt.

 

Sonntag – Qualifying

Tutti ist auch da aber hält sich mit dem fahren zurück. Hat ja schon den Seriensport hinter sich wo Er einmal 7ter nach Sturz im Rennen eins wurde und das 2te dann klar gewonnen hat. Glückwunsch auch noch an dieser Stelle.

Lobby geht raus um sich die Strecke an zuschauen und kommt nach 20 min. wieder rein. Lenny geht raus – aber beide kennen die Strecke noch zu wenig um vernünftige Zeiten hin zubekommen. Bei 2,01,XX ist Schluss. Mehr geht grad nicht.

Egal – 6 Stunden sind lang. Gestartet wird also von recht weit hinten.

 

13 Uhr Start – erneut macht Lobby den Beginn. Flagge fällt, der Spurt über die Strecke beginnt, rauf aufs Bike - anmachen….. anmachen……. Hey Lobby - anmachen…. Ah endlich, los geht es. Noch drei weitere haben Startprobleme und
kommen noch wesentlich später los. Lobby fährt seinen ersten Turn problemlos,

Lenny ebenfalls. Erste Stunde rum.

 

Erneut ist Lobby auf der Strecke. Es sieht bös nach Regen aus. Lobby kommt rein und Lenny geht raus. Lobby schreit Lenny noch zu – ich bau um. Bleib draußen. Zwei Runden später regnet es und das Safty Car wird auf die Strecke geschickt. Kluge Entscheidung der Rennleitung. 5 Runden ist das Safty Car unterwegs dann biegt es in die Boxengasse ab. Lenny bleibt noch draußen aber es macht keinen Sinn. Die Jungs mit Regenreifen fliegen nur an Ihm vorbei.

Also rein in die Box –  doch was ist das? Lobby´s Duc steht nicht auf Regenpellen!!! Nach Rücksprache mit Tutti und der Tatsache, dass unsere schärfsten Konkurrenten heute nicht zu schlagen sind, haben die sich beide geeinigt nicht umzubauen und zu warten bis es abtrocknet. Es ist in der Lausitz im Regen zu einfach zu gefährlich. Doch der Regen will einfach nicht aufhören. Also doch Umbau und viel Zeitverlust in der Gesamtwertung. Lobby geht auf Regenreifen raus und hört noch die Warnungen von Lenny wo es bei Regen absolut keinen Grip hat. Und das ist ausgerechnet bei zwei Anbremszonen.

Lenny soll auf Trockenreifen bleiben. Es wird ein langer turn für Lobby. Als er reinkommt regnet es zwar nicht mehr aber die Strecke ist noch nass. Also Sprit in die Duc und Lobby geht wieder raus.

Nach ca. 15 min. ist die Strecke zu trocken für Regenreifenund ein Fahrerwechsel wird vorgenommen. Gesamt war Lobby fast anderthalb Stunden auf der Strecke.

 

Erste Kurve und Lenny steht quer – ist wohl doch noch nicht so trocken. Nachdem der Puls wieder fast normal ist heißt es nun aufpassen. Runde für Runde wird es besser und die Strecke trockener. Die Zeiten werden besser. Nach 45 min geht die Tanklampe an und Lenny muss reinkommen.

Wir sind auf dem gesamtplatz 22 und 2. in der Klasse 2. Die
Startnummer 13 – unser Konkurrent in der Klasse 2 ist weit enteilt und heute nicht
mehr einholbar.

 

Mittlerweile sind 4,5 Stunden um. Lobby ist dran. Er spult
sauber die Runden ab und fährt konstante Zeiten. Ist halt fit der Junge. Als er reinkommt sind noch 40 Minuten zu fahren. Lenny geht raus und sagt noch zu Lobby halt Dich noch bereit. Lenny wie war das mit dem Training?

 

Nach 25 min. kommt Lenny zur letzten Plicht Durchfahrt und
zeigt an, dass er zu Ende fährt. Geht doch.

Geschafft – 6 Stunden sind rum. Platz 2 in der Klasse.

Lausitz – wir haben Dich besiegt.

Wir möchten uns bedanken bei Holger – Klasse Leistung an der
Box, Tutti – der nervöser war als die Fahrer hihi, Yvonne, Mara und Lennox

2. DLC Lauf 1000 Berge Trophy Oschersleben

Als erstes gilt der Dank unserem Tutti, der uns großartig unterstützt bei den 6 Stunden hat. Wie und warum? Dazu gleich mehr.

 

Freitag, Anreise,
Aufbau des Zeltes im Fahrerlager für die Gemütlichkeit und Aufbau in der Box mit dem nötigen Material, Bikes, Werkzeug usw.

Nachdem die beiden Ducs bei Ducati Borken wieder perfekt vorbereitet wurden – Lobbys Lenkkopflager funzt wieder, Lenny hat wieder einen Schaltassistenten, eine Kupplung die auch Vortrieb zusichert und die Gabel ist auch wieder so eingestellt, dass die Diva sich einlenken lässt.

 

„An der Stelle vielen Dank an den besten Ducati Store in
Deutschland und die Mannschaft rund um Rudi und Gilla Vengels.“

 

Nachdem die Papierabnahme und die technische Abnahme
erledigt war wurde der Grill angeschmissen und ein nicht weiter zu
beschreibendes Kaltgetränk geöffnet.

Diesmal sind die Schobers und damit der Chef wieder am Start.

Samstagvormittag geht es dann zum einzigen Training auf die Strecke um die Startaufstellung zu ermitteln. Nachdem Lobby und Lenny Ihre Runden gedreht haben geht Tutti raus und knallt mal eben eine 1.36,xx hin. Startplatz 11 ist somit fix.

 

11.45 Startaufstellung zum 6 Stunden Rennen. Natürlich Le Mans Start. Tutti beginnt und kommt hervorragend weg, muss dann aber das Gas zu machen und kann sich nur mit einem wilden Ritt überhaupt auf der Strecke und seiner Suzuki GSXR 750 halten nachdem Ihm ein anderer Starter heftig vor das Bike zieht. Aus der ersten Runde kommt Tutti somit als 8ter wieder, was klasse ist. Schnell kommt Er auf 1.35ger Zeiten und fährt diese konstant.

 

Da in Oschersleben 11 Pflichtstopps anstehen um der Klasse 4
eine Chancengleichheit zu gewähren, planen wir halbstunden Wechsel um diese
einzuhalten.

Als zweites geht Lenny auf die Strecke,danach Lobby. Die
Zeiten bei Lenny sind nicht so gut wie sie schon mal waren – mehr Training
bitte… Lobby fährt sich schnell auf die 1.39,xx und so vergehen die ersten zwei
Stunden.

Tutti wollte eigentlich max. zwei Turns fahren – er hat ja noch andere Aufgaben an diesem Wochenende zu bewerkstelligen. Daraus wurde nichts. Nachdem Lobby das zweite mal auf der Strecke ist und gerade der Box –Bubi Schober signalisiert, dass Er zum Wechsel reinkommen will, schlägt ein Stein auf der Gegengeraden in seinem Öl - Kühler ein und Er wählt den Weg durchs grün nach dem Shell S, weil er plötzlich quer steht und mit ein wenig Glück einen Highsider verhindern kann.

 

Zum Glück steht Lenny schon mit laufendem Motor und fertig angezogen bereit. Lobbys Duc ist aus dem Rennen. Während Lenny seine Runden zieht wird in der Box entschieden, dass Lobby mit Lenny auf dessen Motorrad im Wechsel fährt. Da wir aber nicht zu viel Zeit beim wechseln mit tanken verlieren wollen, ist nun Tutti gefordert.

Ablauf – Lobby fährt mit Lennys Duc – dann Tutti, Lenny, Tutti usw.

Der arme muss also wesentlich mehr auf die Strecke als Ihm
lieb war – zumal Er über Schmerzen in der Schulter klagt.

Aber Er will genau wie wir was Reißen, also gibt Er Gas undk ümmert sich nicht drum.

 

Tutti und Lenny haben jeweils eine Safty Car Phase durchzustehen, was zusätzlich die Möglichkeit gibt den einen oder anderen Platz nach vorn zu fahren.

Im Gesamtklassement liegen wir zwischen Platz 13 und 17 – in
unserer Klasse sind wir von P2 auf P3 zurück gefallen.

 

Noch 40 Minuten bis zur Zielflagge. Aber was ist das? P2?
Gesamt 13? Was ist da passiert? Das Team mit der 64, unserer direkter
Konkurrent ist gestürzt. Bestätigt wird das von Tutti als Er reinkommt.

 

Noch 30 min. Das Team kann weiterfahren hat aber 5 Runden Rückstand auf uns.

Lobby geht auf den letzten Turn und bekommt von der Box die
Hinweise, dass wir auf Platz 13 Gesamt und Platz 2 in Klasse 2 save sind. Jetzt
also nur keinen Sturz mehr.

Lobby bringt die Ducati von Lenny mit guten Rundenzeiten sicher zum Ziel.

 

Platz 2 in unserer Klasse. Da freut man sich doch auf die Siegerehrung.

 

Somit ist nun klar warum der Bericht mit einem Dank an Tutti beginnt. Er hat echt malochen müssen.

Die Fahrer bedanken sich bei Bubi der wieder alles im Griff hatte.

Bei Bärbel, Mara, Lennox und Holger der mit angepackt hat obwohl er nur zuschauen wollte wie auch schon in Hockenheim.

 

Der dritte Lauf findet am 12.05.2013 am Lausitzring statt.

 

1. DLC lauf 1000 KM Hockenheim

Was für ein Saisonbeginn


Beim Aufladen der Duc in Gelsenkirchen am Freitagmorgen bildet sich nach kürzester Zeit eine Schneeschicht auf dem Bike. Dennoch wird weiteres Zubehör verstaut und vorsichtshalber noch ein Satz Michelin Pilot Power eingepackt. Die Vorhersage für den Rennsamstag ändert sich quasi stündlich von sonnig, über regnerisch, bis hin zu zeitweisem Schneefall bei Temperaturen um die 3 Grad.

 

 

Im Fahrerlager angekommen wird schnell die Box bezogen, ab zur Papierabnahme und dann noch wacker zur technischen Vorstellung. Bei der Anfahrt tritt das 1. Problem auf. Das Schaltgestänge an Lennys 998 verabschiedet sich mit einem schäbigen „Knack“. Die Folge, nach Austausch gibt es zwar das Ok der Kommissare aber Lenny muss sich an den Gedanken gewöhnen beim rauf- und runter schalten die „leichtgängige“ Kupplung der Duc bedienen zu dürfen, da der Schaltautomat nun futsch ist. Egal sind ja nur 1000 km und das mit 2 Fahrern. Ducs in die Box und aufgrund der abendlichen Temperaturen gibt es ein Abendmahl im angrenzenden Motodromhotel.

 

Samstagmorgen, 09.00 Uhr, Boxengasse geöffnet zum Freien Training. Die ersten Fahrer rollen dick vermummt auf die Piste. Fast alle Teilnehmer gehen mit sportlichen Mischungen oder Slicks raus und Zeiten unter 1.50 min, die von der Spitze gefahren werden machen klar, die Reifen funktionieren und es kommt auch zu keinen temperaturbedingten Unfällen. Auch Lenny und Lobby drehen ein paar Gewöhnungsrunden und bei Wiederkehr in der Box klagen beide auch nicht über die niedrigen Temperaturen.

 

Ab 09.45 Uhr geht es dann um die Startaufstellung. Beide Fahrer des NTR fühlen sich noch nicht so wirklich wohl und mehr als ein Platz 52 für den Le Mans Start ist nicht drin. Neben dem fehlenden Gefühl und Vertrauen in die Reifen kommt erschwerend hinzu, die Zeit der Ducs nähert sich jäh dem Ende. Das große Feld der 1000er mit ihren 70 PS Mehrleistung führen in der Parabolika zu einem Geschwindigkeitsunterschied von fast 60 km/h. Und was passiert, wenn diese Teile neben einem raus beschleunigen dürfte auch jedem klar sein. Selbst Überholmanöver gegen 600er mussten gut vorbereitet werden und waren durch Höchstgeschwindigkeitsüberschuss nicht zu erzwingen. Hockenheim ist kein 998 Land mehr. DEPREMIEREND!!!!


Nach dem Qualifiying gibt es eine Teambesprechung mit allen anwesenden Mitgliedern. Durch die Abwesenheit von Familie Schober und damit des „Chefs Bubi“, übernahm Chris die Aufgaben des Teamleaders. Vero, Mara, Yvonne, Tobi und Lars stellten die Boxencrew. Schon hier sei gedankt für die Beharrlichkeit, Hilfe und Unterstützung bei diesen widrigen Temperaturen. Ohne diese Hilfe wäre weder ein Start, noch das Ankommen im Ziel überhaupt möglich gewesen.

 

Die Fahrer sagen DANKE!!!!!!


Vor dem Start wurde kurz darüber gesprochen ob Lobby den Start aus der Box vollzieht. Grund dafür, es sollte egal sein von hinten zu starten oder dem Feld hinterher zu fahren. Aber durch den Boxenstart hätte man so lange wie möglich die Reifenwärmer auf den Pneus lassen und ggf. „Unruhen“ oder rangeleien in der ersten Kurve aus dem Weg gehen können. Lobby entschied sich jedoch für den regulären Start, was mit dem Gewinn von mehr als 10 Plätzen belohnt wurde. Aber hierzu später mehr.