Berichte der Saison 2016

Bericht 1000 KM Oschersleben vom 18.09.2016 DLC Lauf 6

 

Am Samstag um 17 Uhr startete das Qualifying.

Allerdings bei starkem Regen. Somit ging Lenny raus und versuchte eine Zeit zu setzen.

Als Er nach ein paar Runden reinkam, stand die 2.01,xx auf dem Monitor.

Maxi – der erneut Lobby ersetzte und eigentlich als 4. Fahrer zu werten ist, fuhr schon ein Rennen in der GSXR Challenge im Regen und versuchte die Zeit noch zu drücken. Was Ihm leider nicht gelang.

 

Somit ging Lenny nochmals für 10 Minuten raus und kamm mit einer 1.59,xx zurück. Dies bedeutete in einem Starterfeld von über 40 Teams Platz 28. Das war OK. Zumal Lenny in dieser Runde noch behindert wurde durch einen Fahrer und somit eine noch deutlich bessere Zeit zerstört wurde.  Für den Sonntag war Sonne angesagt und Markus ist je ein guter Starter.

 

Um kurz vor 11 Uhr ging es dann am Sonntag los. Markus erwischte einen guten Start und kam als 14ter aus der ersten Runde zurück. Der gesamte Turn über 45 Minuten verlief problemlos. Mit seinen Zeiten um 1.38 -  1,39 war Markus aber noch nicht ganz zufrieden. Dennoch konnte er auf P1 in der Klasse liegend an Lenny übergeben.

 

Als zweites ging Lenny raus.  Durch den Wechsel verloren wir einen Platz in der Klasse, den sich Lenny aber zurück erkämpfen konnte. Dieser bekam aber nach 20 Minuten Probleme mit Luft und Sicht. Aufgrund seiner Rippenprellung war Er doch stärker beeinträchtigt als gedacht. Somit musste er mit Zeiten um 1.40 bis 1.42 nach 38 Minuten abbrechen. Ein paar Plätze im Gesamtklassement und leider auch wieder den P1 in der Klasse hatten wir verloren.

 

Nun war Maxi auf seinem ersten turn. Mit Zeiten um 1.36 – 1.38 war Er gut unterwegs. Leider kam dennoch ein weiteres Team aus unserer Klasse nach vorn und wir waren nun auf P3. Als nach ca. 47 Minuten der Tank leer war kam Maxi rein und übergab an Markus.

 

Markus kam nun deutlich besser zurecht und erreichte ein paar 1.35ger Zeiten und viele 36ger und 37ger. Sein Turn verlief problemlos und wir kamen erneut ein paar Plätze im Gesamtklassement nach vorn.

 

Lenny ging nun auf seinen zweiten turn. Er konnte zwar etwas über 45 Minuten draußen bleiben, hatte aber mit der Prellung keine Chance auf gute Zeiten und fuhr etliche 42ger und sogar 43. Unter 1.40 ging es gar nicht. Das kostete uns drei Plätze gesamt. In der Klasse waren wir aber noch auf P3.

 

Nun ging Maxi wieder raus. Mit stabilen Zeiten spulte Er seinen turn ab und holte sich wieder den einen oder anderen Konkurrenten im Gesamtklassement. Als der Tank leer war kam Maxi rein und übergab an Markus.

 

Markus fuhr ebenfalls wieder sehr gute Zeiten. Währenddessen beratschlagten Maxi und Lenny sich über den Rest der verbleibenden Zeit. Es machte keinen Sinn, dass Lenny nochmals einen turn fuhr. Maxi entschied direkt nach Markus wieder anzugreifen.

 

Auch Markus fuhr dann erneut nach den 45 Minuten von Maxi wieder raus und fuhr das Rennen zu Ende. Eine Spitzenleistung von den beiden.

 

Am Ende kam P3 in der Klasse und Platz 16 gesamt heraus. Dies war auch gleichzeitig der Endstand in der Meisterschaft.

 

P3 in der Klasse 2. Natürlich war das erklärte Ziel ein anderes aber dennoch sind wir mit der Saison sehr zufrieden.

 

Und wieder heißt es – nach der Saison ist vor der Saison. In 2017 werden wir erneut den Meistertitel angreifen.

 

Vielen Dank an Holger für die sensationelle Boxenarbeit über das ganze Jahr.

Ebenso Tausend dank an das ganze Team, die uns so unterstützt haben und uns in allen Bereichen den Rücken frei gehalten haben.

 

Unsere Sponsoren – was sollen wir sagen. Ohne Euch wäre das Ganze nicht möglich. Wir freuen uns, dass ihr an uns glaubt.

 

Danke an(namentlich sortiert):

ADAC Nordbaden, AluConcept AG, Blickpunkt , Blumen Flum ,Fahrschulzentrum NRWeSt, Ford Wolf, HDC-Reisen, HSR Reifenwärmer, Matthias Meidlinger GmbH, Michelin,  Motul, MSC Weingarten,    Post Zimmerei, Post Industrie , Raumausstattung Bergmann, X-lite.

 

 

Bericht 500 KM Sachsenring - DLC Lauf 5

 

Nach Anreise am Freitag stand uns am Samstag ein langer Tag bevor.

Lobby konnte leider nicht dabei sein, so dass Maxi – der schon in Hockenheim für Lenny gefahren ist –  wieder mit am Start war.

 

Insgesamt waren wir eine „kleine“ Mannschaft am Sari. Holger, Markus, Maxi, Mara, Lennox und Lenny.

 

Das Qualifying 1 sollte um 11.03 Uhr, das zweite um 13.23 Uhr und das Rennen um 16.24 Uhr gestartet werden. Es haben 56 Teams genannt. Also volle Hütte.

Da permanent die Gefahr bestand, dass es regnet entschieden wir uns, Lennys Suzuki auf Regenreifen zu stellen um gewappnet zu sein.

 

Somit fuhren Markus und Maxi das Q1. Maxi, der noch nie am Sari gefahren ist kam schnell zurecht und fuhr gleich mal 39ger Zeiten.

Markus hatte keine freie Runde und fuhr ebenfalls 39.

 

Im Q2 sollte dann Markus eine Zeit setzen. Mit 1.37,9 war das P35. Viel Verkehr da draußen.

 

Um 16 Uhr fing es dann zu regnen an und es sollte vorerst mal nass bleiben.

 

Somit bauten wir die GSXR von Maxi auch auf Regenreifen. Markus ließen wir auf Slicks stehen da es nicht sicher war wie lange es regnen würde.

 

Somit fuhr Maxi auch den Start. 16.50 Uhr – mit leichter Verspätung ging es dann endlich los.

Maxi kam super weg und lag nach der ersten Runde auf P19 gesamt und P1 in der Klasse.

Es ging dann noch drei  Plätze vor mit 1.52,xx im Regen. Dann jedoch wurde Maxi durch den vielen Verkehr und stark abbauendem Regenreifen etwas langsamer. Leider verloren wir somit unsere Position in der Klasse.

 

Nach 60 Minuten kam Maxi rein. P25 gesamt und P3 in der Klasse.

 

Nun ging Lenny kalt ins Rennen. Keine Runde gefahren und auch lange nicht mehr aktiv am Sari gewesen. Aber die Streckenkenntnis war da und er kam gleich gut zurecht.

 

Leider hatte Lenny am Anfang viel Verkehr und kämpfte in einer Gruppe mit. Sodass die Zeiten Anfangs nur um 1.57,XX bis 1.59,xx lagen.

Als er endlich da durch war ging es auf Zeiten von 1.55,xx bis 1.50,xx. Je nach Verkehr auf der Strecke.

Nach 70 Minuten war der Tank leer und Lenny kam rein. Es hatte nun vor ein paar Minuten aufgehört zu regnen aber die Strecke war noch komplett nass.

 

Somit ging Maxi nochmal raus. Nach 20 Minuten zeigte er an es wird trocken. Wir ließen in zur Sicherheit noch ein paar Runden fahren und dann ging Markus die letzten 27 Minuten auf Slicks raus.

 

P3 in der Klasse und P16 gesamt waren zu dem Zeitpunkt erreicht. Nach vorn und hinten hatten wir viel Luft, sodass Markus das Ergebnis sichern musste, sich aber leider nicht weiter nach vorn arbeiten konnte.

 

Punkt 20 Uhr wurde das Rennen beendet. Markus kam mit guten Rundenzeiten durchs Ziel.

P3 in der Klasse und P16 gesamt. Wir waren sehr zufrieden. Wir haben alles gegeben, jedoch waren unseren direkten Konkurrenten diesmal besser als wir.

 

Somit wird es sich in Oschersleben beim letzten Rennen entscheiden. Von P1 bis P3 gesamt kann alles passieren.

 

Vielen Dank an alle Sponsoren für die tolle Unterstützung und natürlich auch vielen Dank an Holger, der sich mal wieder trotz Regen nicht von der Boxenmauer wegbewegte. Auch an Mara herzlichen Dank für die Hilfe und Unterstützung an und in der Box.

 

Der letzte Lauf der Saison findet am 18.09.2016 in Oschersleben statt

 

 

Bericht Assen500 KM -  DLC Lauf 4

 

In Assen waren wir mit drei Teams am Start – In der Klasse 1 fuhren noch Karsten, René und Bernd, sowie Torsten und Udo als zwei weitere Nutella Teams.

 

Das Qualifying war am Samstag um 15.40 angesetzt. Bei ca. 30 Grad war es schon eine Hitzeschlacht.

 

Gefahren wurde in diesem Jahr erstmalig die Schikanen Variante, da bis auf die SBK und Moto GP niemand mehr die „offene“ Variante fahren darf.

 

Markus fuhr als erstes raus um eine Zeit zu setzen. Mehr als 1.57xx war allerdings nicht machbar. Mit 52 Teams war volle Hütte und entsprechend viel Verkehr.

 

Auch Lenny konnte die Zeit nicht verbessern und fuhr ebenfalls 1.57xx.

 

Also kam „nur“ der Startplatz 44 raus und Markus musste es am Start richten.

 

Am Sonntag dann kurz vor 15 Uhr dann der Start.

 

Markus – wie immer als Startfahrer kam gut weg, wurde aber eingeklemmt. Somit nach der ersten Runde Platz 31. In der folgenden Runde verlor er wieder Plätze und war nun auf 38 unterwegs. Seine Zeiten gingen dann schnell auf 1.54xx runter und er konnte ein Paar Plätze gut machen. Nach 45 Minuten kam er mit leerem Tank rein. P4 in der Klasse und 33 gesamt.

 

Als zweites ging Lobby raus. Auch er kam sofort gut zurecht und fuhr 54ger bis 56ger Zeiten. Trotz der Hitze konnten wir die Turns sauber fahren und als Lobby reinkam nach starker Performance  waren wir wieder  weiter vorn. P1 in der Klasse.

 

Als dritter ging nun Lenny auf den wunderschönen Kurs von Assen. Lenny hatte – wie die beiden anderen auch - mit viel Verkehr zu kämpfen und musste sich immer wieder hinten anstellen und auf den richtigen Moment des Überholens warten. Dies ließ „nur“ Zeiten um 56 und 57 zu. Mehr konnte Lenny nicht rausholen. Durch den Wechsel waren wir wieder auf P2 zurückgerutscht.

 

Aber auch das war ausreichend. Die Nummer 99 – das Vissmann Bretter Team -  die mit technischen Problemen zu kämpfen hatte verlor Plätze und dank unserer guten Performance konnten wir auch an Team Kontec vorbeifahren und befanden uns erneut in der Klasse auf Platz 1.

 

Nachdem Lenny den Tank leer hatte und rein wollte, übersah er allerdings ein Boxenzeichen. Er sollte noch eine weitere Runde draußen bleiben. Als Lenny in die Box kam war Markus noch nicht ganz fertig. Das kostete ca. 10 Sek. da wir im knappen Kampf mit Kontec waren,  konnte das noch zum Problem werden.

 

Markus war nun wieder unterwegs. Noch 45 Runden. Das sollte reichen um noch einen Stopp auf Lobby zu machen und dann zu Ende zu fahren.

 

Team Kontec ereilte allerdings der gleiche Fehler. Auch hier lief der Boxenstopp nicht perfekt. Sie verloren ebenfalls zusätzlich Zeit.

Als Markus reinkam waren wir also noch immer auf P1 und mittlerweile auf P24 gesamt.

 

Letzter Wechsel auf Lobby. Noch 18 Runden und wir haben einen Vorsprung von rund 22 Sek. nachdem auch Team Kontec den letzten Wechsel vollzogen hat.

Konstant mit Zeiten um 1.56xx war Lobby unterwegs.  Jedoch kam Kontec auf. Das Rechnen begann.

 

Noch 5 Runden und 11 Sek. Vorsprung. Das muss doch reichen. Dann steckte Lobby aber eine Runde im Verkehr fest und Verlor 6 Sek. nun könnte es doch noch sehr eng werden.

 

Aber es reichte. Mit einem Vorsprung von 4 Sek. nun endlich der Sieg in der Klasse 2.

 

Gesamtplatz 23 bei 52 Startern.

 

Damit sind wir in der Meisterschaft wieder auf P2 in der Klasse und haben wichtige Punkte aufgeholt.

 

Vielen Dank an Holger – der wie immer bei Wind und Wetter an der Boxenmauer steht. Diesmal eben bei über 30 Grad.

 

Natürlich herzlichen Dank an unsere Sponsoren – ohne die dies nicht möglich wäre. Besonders gefreut hat uns, dass Engelbert Bergmann von Raumausstattung Bergmann und Werner Strunk vom Fahrschulzentrum NRWeSt mit vor Ort waren um sich das Rennen an zuschauen.

 

Gratulation auch an die beiden anderen Nutella Teams – die auch mit Problemen zu kämpfen hatten und es bravourös gemeistert haben.

 

Der kommende 5. Lauf des Deutschen Langstrecken Cup findet am 02.07.2016 am Sachsenring statt.

 

 

 

Bericht 1000 Km von Most – DLC Lauf 3

 

Nach erfolgter Anreise, Papier,- und technischer Abnahme konnte das Qualifying kommen.

 

Diesmal waren wir in sehr kleiner Besetzung.  Außer den Fahrern waren nur unser Boxenchef Holger, sowie Mara mit Lennox am Start.

 

Nachdem wir in Most von X-lite unsere neuen Helme und unsere neuen Reifenwärmer von HSR in Empfang nehmen durften,  waren wir voll motoviert.  Auch hier möchten wir uns nochmals bei X-lite und Marc, sowie HSR und Peter bedanken.

 

Laut Zeitplan sollte das Zeittraining am Sonntagabend stattfinden. Nachdem aber leider der Zeitplan etwas durcheinanderkam wurde Qualifying auf Montag früh verschoben.

 

Leider konnte weder Markus, Lobby noch Lenny vernünftige Zeiten fahren, sodass wir von recht weit hinten starteten.

Egal, Markus als klasse Startfahrer richtet das schon.

 

Nachdem die Einführungsrunde erfolgt war, hielt Lenny das Motorrad fest und Markus machte sich für den Le Mans Start bereit.

Die Flagge senkte sich und alle rannten zu Ihren Motorrädern. Markus war wie immer gut dabei. Motorrad starten und ab…… ging es nicht. Motorrad abgewürgt. So ein Mist. Also neu starten und als drittletzer hinterher…..

 

Leider machte Markus in der ersten Runde noch einen Fehler und nun waren wir letzter.

 

Nun hieß es kühlen Kopf bewahren und schauen was machbar ist.

Markus war mit guten Zeiten konstant unterwegs – auch wenn er am Anfang nicht ganz die Zeiten fuhr wie im letzten Jahr.

Nach 45 min. war sein Tank leer und Markus hatte sich ein paar Plätze vorgekämpft. In der Klasse war es der Platz 5.

 

Da die Wolken sehr dicht waren und es durchaus zum Regen kommen konnte hatte Lobby auf Regenreifen umgebaut und Lenny ging als zweiter raus.

Schnell kam er auf Zeiten die bis zu 1,5 Sekunden schneller waren wie im Vorjahr. Und das konstant.

 

Lenny konnte sich ebenfalls ein paar Plätze vorarbeiten und hatte auch in der Klasse einen Platz gewonnen. P4 als nach 45 Minuten der Tank leer war und Lenny das Zeichen gab zum Wechsel.

 

Nun ging Lobby, der wieder auf Slicks umgebaut hatte, auf seinen ersten turn. Auch Lobby kam sofort gut zurecht was sich an den guten Zeiten zeigte. Er kam ebenfalls wieder etwas weiter nach vorn und übergab nach 45 Minuten an Markus.

 

Der zweite Turn war ohne große Vorkommnisse. Da der bis dahin führende in der Klasse leider einen technischen Schaden am Motorrad hatte wurden wir somit auf P3 vorgespült.

 

Als Markus das Zeichen zum Wechsel gab machte sich Lenny für den zweiten turn fertig. Auch hier lief alles problemlos. Mittlerweile waren wir auf Gesamtplatz 21 angekommen. Weiterhin P3 in der Klasse.

 

Nun musste Lobby erneut raus. Erneut mit guten konstanten Zeiten unterwegs fuhr er den Tank leer und wechselte auf Markus.

 

Auch die jeweils dritten Turns der drei Fahrer verliefen problemlos. Wir konnten und noch einen Platz im Gesamtklassement verbessern. In der Klasse war nichts mehr machbar, da die Konkurrenten zu viel Vorsprung hatten.

 

Als Lobby nach fast 7 Stunden mit der karierten Flagge ab gewunken wurde stand es fest. Trotz der Schwierigkeiten am Anfang konnten wir noch aufs Podium fahren. Platz 3 in der Klasse 2.

 

Wir möchten uns bei den Sponsoren bedanken, die uns so unglaublich unterstützen.

 

Besonderen Dank aber an Holger, der 7 Stunden an der ewig hohen Boxenmauer auf einer Bierkiste stand und uns die Kommunikation zwischen Fahrer und Box ermöglicht hat. Ohne Ihn wäre das alles nicht durchführbar.

 

 

 

Bericht 6h von Oschersleben DLC Lauf 2

 

Die Anreise des Teams fand am Freitag statt, was durch das übliche Verkehrschaos in Richtung Oschersleben mehr oder weniger gut ging.

 

Am Samstag hatten wir noch zwei Trainingsturns gebucht um zu sehen ob die Suzukis vernünftig Ihren Dienst tun. Sie taten es. Somit konnten wir nun nach Papier und technischer Abnahme  in der gewohnten Kombination mit Lobby, Markus und Lenny ins Qualifying gehen.

 

Markus ging als erstes raus um eine Zeit zu setzen, fühlte sich aber nicht richtig wohl. Das spiegelte sich auch in seinen Zeiten wieder.

 

Dann war Lobby an der Reihe.  Bei Ihm lief es soweit gut obwohl auch er noch nicht an seine Zeiten ran kam.

 

Als dritter ging Lenny raus. Auch seine Zeiten waren nicht besonders gut.

 

Startplatz 32 war nicht das was wir uns wünschten. Also musste Markus es beim Start richten.

 

Am Sonntag dann um 12.20 Uhr Öffnung der Boxengasse.

Nach der Besichtigungsrunde und der anschließenden Warm up lap konnte es nun endlich losgehen.

 

Markus kam hervorragend weg, wurde dann aber von zwei Fahrern eingequetscht und musste heftig in die Bremse gehen. Zum Glück konnte er einen Unfall verhindern und kam somit nach der ersten Runde auf P25 auf Start / Ziel vorbei. Wäre er dort besser vorbeigekommen wären weitere Plätze nach vorn drin gewesen.

Mit Zeiten um 1,38 konnte er, nachdem er ein paar Plätze zurückgefallen war, sich wieder nach vorn kämpfen und kam als 22ter und somit P4 in der Klasse mit leerem Tank  zum ersten Wechsel in die Box. Markus war ca. 55 Minuten draußen da leider die erste Safety Car Phase nicht lang auf sich warten ließ.

 

Nun war Lobby dran. Nach ein paar Runden kletterten seine Zeiten und er war deutlich schneller als im Quali. Auch Lobby war nun mit 38ger Zeiten unterwegs. Das bedeutete zum Wechsel nach über 50 Minuten (ebenfalls mit Safety Car Phase) übergeben an Lenny. P2 in der Klasse, gesamt Platz 19

 

Nach den ersten Runden zeigte sich bei Lenny aber schnell ein Problem mit der Kondition auf Grund langer Erkältung. Das schlug sich auch in den Zeiten wieder. Mehr als 1.41 war nicht drin. Meist waren es aber eher 42ger und 43ger.

 

Nach rund 30 Minuten war Lenny – der ebenfalls durch eine Safety  Car Phase musste -  platt und er kam rein. Zum Glück hatte er trotzdem den Platz 2 in der Klasse halten können und nach dem Wechsel auf Markus waren wir gesamt auf Platz 21.

 

Bei Markus lief es rund. Ohne größere nennenswerte Vorkommnisse fuhr er saubere Runden. Nach 45 Minuten war der Tank leer und Lobby ging auf die Strecke.

 

Auch bei Ihm lief es erneut gut. Durch die Wechsel der anderen waren wir immer im Bereich Platz 18 bis Platz 23. P2 in der Klasse war noch immer fix.

 

Somit ging nun Lenny erneut raus. Wissend das die beiden schon zwei Turns in den Knochen hatten, fuhr er nun den Tank leer. Das bedeutete ca. 45 Minuten ohne besondere Vorkommnisse.

 

Noch 60 Minuten waren zu absolvieren.

 

Markus zum dritten – Nun ging es darum den Platz 2 in der Klasse zu halten. Nach vorn und hinten hatten wir auf unsere Konkurrenz in der Klasse 2 einen zu großen Abstand um nach vorn noch was zu erreichen oder von P3 noch eingeholt zu werden.

 

Der letzte wechsel auf Lobby – nicht ganz 30 Minuten noch. Als Lobby nach ein paar Runden an Start / Ziel vorbei kam zeigte er jedoch plötzlich an, dass etwas mit seinem Motorrad nicht stimmte.

Somit machte sich Lenny fertig um die letzten 15 Minuten zu fahren. Aber Lobby blieb draußen. Es stellte sich später heraus, dass die Suzuki etwas Öl schwitzte, hohe Temperaturen hatte und deswegen eine Fehlermeldung anzeigte.

Aber die Suzuki hielt durch und Lobby fuhr nach 6 Stunden als gesamt 22 und Platz 2 in der Klasse durchs Ziel.

 

Das erste Podium der Saison erreicht.

 

Es bleibt noch zu erwähnen, dass zwei weitere Teams unter dem Namen Nutella Racing Team am Start waren. In Klasse 1. Mit einer tollen Leistung fuhren die Teams auf die Plätze 8 und 9 in der Klasse 1. Ein tolles Ergebnis und eine riesen Gaudi hatten wir eh an dem Wochenende.  

 

Vielen Dank an die Sponsoren und den ADAC Nordbaden, die uns das ermöglichen.

 

Auch an die Helfer und an unsere Mädels vielen Dank, dass Ihr uns so unterstützt.

 

Und ohne unseren Boxengassen Chief Holger wären wir sowieso verloren. Danke Dir.

 

Am 16 Mai (Pfingstmontag) geht mit den 1000 KM von Most weiter.

 

 

 

 

 

Bericht 1000 KM Hockenheim 2016 / DLC Lauf 1

 

Am Karfreitag war bei Regen die Anreise  zum Hockenheimring.

Zum Auftakt des Deutschen Langstrecken Cup  waren wir in recht großer Runde.

Andrea, Gesa, Inge, Mara, Yvonne, Vanessa, Ben, Dieter, Holger, Jan, Karsten, Lobby, Luke, Lenny, Maxi, Markus und Udo sind die Teammitglieder,  die diesmal dabei waren.

 

Da Lenny in Spanien durch technische Probleme das Motorrad kaputt ging und die Zeit zu kurz war es zu reparieren wurde Maxi, der ebenfalls mit in Spanien war für das Rennen verpflichtet. Er sagte ohne zu zögern ja und wir hatten unseren Ersatzfahrer.

 

Nachdem die Papier-,  die technische Abnahme und die Fahrerbesprechung vollzogen waren konnten wir uns soweit der Wind und Regen dies zuließ entspannt den Abend genießen.

 

Samstag früh war es nebelig und noch feucht. Aber die Sonne zeigte klar an das Sie den Tag beherrschen wird.

 

Das Qualifying begann um 9 Uhr und sollte bis 10.30 Uhr gehen.

Markus ging – wie viele andere Teams auf Slicks raus. Aber an eine Zeit war nicht zu denken. Dazu war es doch zu nass. Es war ja noch Zeit. Also nutzen auch Lobby und Maxi die Gelegenheit ein paar Runden einzurollen. Markus sollte dann in der letzten Viertelstunde eine Zeit setzen.

 

Nachdem er rausgefahren war kam er aber direkt wieder rein. Die Auspuffschelle hatte sich gelöst und somit war er viel zu laut. Schnell war die Schelle wieder fest aber sie wollte nicht halten. Also war die Qualifikation gelaufen und es folgte der Umbau auf den Originalauspuff für das Rennen.

 

So war nicht mehr als Startplatz 42 drin.

 

11.25 Uhr öffnete nun die Boxengasse zum neuen Startprozedere. Nach dem umrunden des Hockenheimrings wurde in die Le Mans Startaufstellung gefahren aber die Fahrer blieben sitzen. Es folgte noch eine Warm up Runde um dann erneut in die nun tatsächliche Startaufstellung zu fahren.

 

Lenny hielt das Bike fest und Markus stellte sich gegenüber auf um den Le Mans Start zu vollziehen.

Dann ging es los. Traditionell mit der Deutschlandflagge wurde das Rennen gestartet. Markus kam mal wieder sehr gut weg und kam aus der Runde eins als 25gster wieder.

 

In den kommenden Runden verlor er aber Platz für Platz. Irgendwas stimmte nicht. Als er nach ca. 45 Minuten an die Box kam teilte er mit, dass der Sprit Ihm in den ersten Runden entgegen kam. (Wir mussten ein kleines Loch in den Tankdeckel bohren nachdem der Unterdruck im Tank zu groß war und dieser kaum aufging.) Somit klebten wir dies für den nächsten turn zu und dann war es soweit auch OK.

 

Nun ging Maxi – der wie erwähnt als Ersatzfahrer dabei war auf die Strecke. Er ist in Calafat/ Spanien die ersten Runden mit seiner 750ger Suzuki gefahren (kommt ja aus der RLC auf BMW) und fährt in diesem Jahr die GSXR Challenge mit – an dieser Stelle viel Erfolg.

Er kam sofort gut zurecht und war gut unterwegs. Wir kamen also wieder voran in den Plätzen und bewegten uns mittlerweile so um Platz 32. Platz 4 in der Klasse.

Ohne nennenswerte  Probleme fuhr Maxi rund 45 Minuten  bevor die Tanklampe anging.

 

Als dritter Fahrer war nun Lobby dran. Der Wechsel in der Box ging schnell und Lobby konnte raus. Auch Lobby fühlte sich sofort wohl und spulte Runde für Runde ab. Nach 45 Minuten war Schluss und der Tank leer.  Also zeigte er an das ein Wechsel ansteht.

 

Nun ging Markus zum zweiten Mal auf die Strecke. Die Zeiten wurden nun besser und Er sagte hinterher auch – jetzt beginnt es Spaß zu machen. Nach erneut 45 Minuten kam er mit leerem Tank an die Box.

Erneut war nun Maxi an der Reihe.  Nach dem Wechsel waren  wir auf P4 in der Klasse. Auch hier gab es in den turn keine Probleme und erneut wechselten wir auf Lobby.

 

Die Zeiten von Lobby waren erneut konstant. Das Feld hatte sich soweit sortiert. Wir kamen langsam auf den dritten in unserer Klasse auf. Nachdem die Tankanzeige anging kam Lobby zum Wechsel rein.

Markus ging zum dritten Mal auf die Strecke.  Der Tank war dicht und Markus konnte sein Runden drehen. Nichts Nennenswertes und nach 45 Minuten kam er rein.

 

Das gleiche bei Maxi. Ein turn mit konstanten Zeiten ohne Vorkommnisse.

 

Also Lobby wieder auf der Strecke.

Lenny ging nun auf Wunsch von Franz Sprakel (vielen Dank dafür) zu einem Interview für den Livestream um das Nutella Racing Team vorzustellen. Mitten im Interview kam es zu einer Safety Car Phase. Lobby fehlte.

Leider war direkt vor Ihm Sebastian Bursig auf der Bäng Bäng Racing Team KTM 1290 SuperDuke zu Sturz gekommen und das Motorrad verlor Öl. Auf diesem Öl stürzte leider nicht nur Lobby sondern noch weitere Fahrer. Wir wissen nicht ob es Verletzungen gab und hoffen alle Fahrer sind soweit OK.

An Sebastian von hier aus gute Genesung. Zum Glück ging das ganze wohl recht glimpflich für Ihn aus.

 

Lobby konnte die Suzuki – die bis auf Kratzer keinen Schaden hatte aufheben und selber zurück an die Box fahren.  Dort wurde alles angeschaut und sowohl Motorrad und Fahrer waren OK. (Ein paar blaue Flecken am kommenden Tag ausgenommen).

Leider war damit die Hoffnung aus eigener Kraft in unserer Klasse aufs Podium zu fahren dahin. Wir waren zwar aufgekommen aber jetzt hatten wir doch wieder Zeit verloren.

 

Markus ging auf die Strecke. Nachdem die ersten Runden soweit OK waren kam Markus kopfschüttelnd in die Box.  Nach der Sachs kurve wollte er anbremsen und griff ins Leere. Trotz Hinterradbremse reichte es nicht ganz und im Kiesbett fiel er noch um. Damit war die frische Lackierung dahin. Zum Glück passierte auch Markus nichts und nur der Frust spiegelte sich bei ihm wieder.

 

Somit ging Maxi erneut auf die Strecke. Wieder mit guten Zeiten unterwegs hieß es nun allerdings P4 in der Klasse absichern. Mehr war heute nicht mehr möglich. P3 hatte zwei Runden Vorsprung und P5 fast der Runden Rückstand.  Gesamt waren wir auf Platz 34.

 

Nachdem er erneut den Tank leer gefahren hatte ging Lobby erneut auf die Strecke. Da das Knie doch ein wenig zwickte kam die Ansage, dass er vermutlich etwas früher reinkam. Da Markus vorsichtshalber erst genau das Problem analysieren wollte musste somit Maxi den Schluss fahren.

 

Die Uhr schaltete um und zeigte an – noch 20 Runden. Dann war der Führende durch und 219 Runden gefahren. Als noch 18 Runden auf der Uhr standen meldete Lobby an – ich will rein.

 

Maxi machte sich fertig zum Schlussakkord.

Er spulte die letzten 17 Runden mit Zeiten um 1,58 ab und sicherte dem Team damit P4 in der Klasse und P34 gesamt.

 

Kein Podium – doch alle waren durchaus zufrieden. Nach zwei Stürzen konnten wir mit dem Ergebnis sehr wohl leben und schauen bereits nach Oschersleben wo der zweite Lauf am 10.04 ansteht. Dort wird das Nutella Racing Team mit zwei weiteren Nennungen an den Start gehen. Zweimal Start in Klasse 1. Das wird eine riesen Gaudi.

 

Maxi – der mit der GSXR Challenge eh vor Ort ist hält sich bereit. Aber Lenny ist dran um die Suzuki an den Start zu bringen. Beim letzten Lauf – erneut in Oschersleben wird Maxi aber auf jeden Fall dabei sein, da Lobby zu dem Zeitpunkt leider nicht vor Ort sein kann.

Vielen Dank an alle im Team für die tolle Hilfe. Ebenfalls vielen Dank an die Sponsoren – die zum Teil sogar vorbeigeschaut haben um uns anzufeuern.

Wir freuen uns auch sehr darüber, dass uns so viele in der Box besucht haben.

 

Euer Nutella Racing Team